Von der Vision, zur Aktion - Unsere Geschäftsfelder
Die Sanierung von Gebäuden ist ein Thema welches jährlich an Brisanz zunimmt. Einerseits wird die Bausubstanz vieler Gebäude aus dem Wiederaufbau zusehends maroder. Andererseits wächst die Liste mit Baustoffen, die als gesundheitsschädlich deklariert werden. Auch im Bereich der Klima- und Lüftungstechnik wurden Komponenten eingesetzt, die mit teilweise krebserregenden Substanzen wie zum Beispiel alter Mineralwolle (KMF) oder Asbest versehen wurden.
Als Faustregel kann man zum Beispiel bei allen vor 2000 erstellen Gebäuden davon ausgehen, dass sie Baumaterialien aus alter Mineralwolle enthalten, aus denen bei Eingriffen krebserzeugende Faserstäube freigesetzt werden. Selbst asbesthaltige und somit ebenfalls krebserzeugende Produkte – wie zum Beispiel Brandschutzklappen – durften noch bis in die 1990er noch verbaut werden.
Für uns gilt deswegen bei jedem Sanierungsfall das Gebot der Vorsicht. Leider erfahren wir in unserem Tagesgeschäft viel zu oft, dass sowohl bei den Kunden, als auch bei Fachfirmen, das Thema asbesthaltige Brandschutzklappen bzw. Brandschutzklappen mit asbesthaltigen Bauteilen nicht ausreichend beachtet wird. Unsere Mitarbeiter werden deswegen regelmäßig gem. der TRGS 519 und 521 geschult und geprüft. Außerdem besitzen wir eine (von der staatlichen Arbeitsschutzbehörde ausgestellte) Zulassung für die Durchführung von Abbruch- und Sanierungsarbeiten bei Vorhandensein von Asbest in schwach gebundener Form nach § 8 Abs. 8 i.V. m. Anhang I Nr. 2.4.2 Abs. 4 S.2.
Mit einer Kombination aus planerischer Weitsicht und dem notwendigen Fachwissen, minimieren wir die Risiken und Gefahren für die Sicherheit der Betreiber und Eigentümer für eine reibungslose und überraschungsfreie (Schadstoff-)Sanierung.